Die Freiheit lesbisch zu leben, müssen sich Frauen auch heute noch hart erringen. Doch Lesben sind in der Öffentlichkeit und in den Medien weitgehend unsichtbar. Die Berichterstattung über LGBTI-Themen und Homosexualität blendet Lesben aus und stellt fast ausschließlich schwule Männer in den Fokus.
Sind lesbische Frauen im Mainstream der Presse uninteressant, weil diese Gesellschaft und diese Medien Frauen generell nur unter dem Gesichtspunkt männlicher (Verwertungs-)Interessen wahrnehmen?
Sichtbar wird lesbisches Leben in all seinen Facetten erst dann, wenn Frauen ernst ernst genommen und geachtet werden. Erst dann können auch Vorurteile und eingefahrene Rollenvorstellungen aufgelöst werden. - Und mehr gesellschaftliches Wissen ist die Vorbedingung zu Toleranz und Akzeptanz.
Lesen Sie dazu meine Studie
>> "Schön! Stark! Frei! Wie Lesben in der Presse (nicht) dargestellt werden"
Weitere von mir bearbeitete Lesbenthemen:
Öffentlichkeitsarbeit für lesbischen Chor "Melodiva", Marketing und Pressearbeit für EuroGames 2004 in München, Lesbische Migrantinnen, Regenbogenkids, Lesben feiern Weihnachten, Homosexualität und sexueller Missbrauch, Lesbenförderung bei den Münchener EuroGames 2004, Lesben im Gesundheitswesen, Lesben International: Russland, Türkei, Südafrika; Zensur der Fahrradtour für Lesben, Mutterbeziehung und sexuelle Entwicklung, Besprechungen: "Kommt Mausi raus?", "Aimeé und Jaguar"